Hühner gequält auf deutschen Höfen!
Das qualvolle Hühnerleiden bei Wiesenhof

Die PHW-Gruppe ist der führende Geflügelkonzern in Deutschland und zählt auch europaweit zu den größten Akteuren der Branche. Mit der bekannten Marke Wiesenhof an der Spitze schlachtet das Unternehmen tagtäglich knapp eine Million Hühner – das entspricht etwa 665 Tieren pro Minute. So wird Tierqual zur Geschäftsgrundlage, denn diese erschreckenden Zahlen sind nur durch systematische Ausbeutung und großes Tierleid möglich.
Mit einem jährlichen Umsatz von über zwei Milliarden Euro generiert Wiesenhof immense Profite – zulasten unzähliger qualgezüchteter, verletzter und teils sogar bewegungsunfähiger Hühner in überfüllten Ställen. Trotz dieser Zustände präsentiert sich das Unternehmen öffentlich als nachhaltig, regional und tiergerecht – ein typisches Beispiel für Greenwashing.
Die Realität sieht anders aus: Die meisten der Wiesenhof-Hühner leiden in Haltungsstufe 2 – eng gequetscht mit bis zu 21 Tieren pro Quadratmeter und ohne Freilauf.
Parallel dazu bewirbt Wiesenhof gezielt sein Privathof-Konzept als tierfreundliche Alternative. Doch von den rund 1.000 landwirtlichen Betrieben zählen lediglich rund 10 % zu den sogenannten Privathöfen – und selbst dort kommt nur Haltungsform 3 zur Anwendung, wo die Hühner weiterhin keinen Freilauf haben und ihre natürlichen Bedürfnisse nicht ausleben können. Das Fazit bleibt eindeutig: Wiesenhof betreibt industrielle Massentierhaltung mit systematischem Leid.
Darüber hinaus verursacht die PHW-Gruppe jährlich etwa 2,55 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente – ein erheblicher Beitrag zur Klimakrise und zur Zerstörung unserer Umwelt.
Unter der Leitung von Vorstandsvorsitzendem Peter Wesjohann betreibt das Unternehmen eigene Brütereien und Schlachtbetriebe, stellt Futtermittel her, verfügt über einen eigenen Pharmabereich und beauftragt rund 1.000 Landwirt:innen mit der Tiermast. Trotz umfassender Möglichkeiten, Verantwortung zu übernehmen, wählen die PHW-Gruppe und Wiesenhof bewusst den milliardenschweren Profit auf Kosten der leidenden Tiere.