Repräsentative VIER PFOTEN Umfrage zum illegalen Welpenhandel

91 Prozent stimmen für Identifikationspflicht bei Tierverkäufen 

Im August 2020 führte VIER PFOTEN in Deutschland eine repräsentative Umfrage mit über 1000 Befragten durch, wobei die allgemeine Kenntnis zum illegalen Welpenhandel im Fokus stand. 

Bei dem skrupellosen Verkauf von Hunden spielt der Online-Handel eine entscheidende Rolle, weil kriminelle Anbieter hier einfach anonym agieren können. Um ihre Aktivitäten zu vertuschen, bieten sie die Tiere über mehrere Nutzerkonten an. Ist eins davon einmal gesperrt, eröffnen sie kurzum ein neues. Da es bislang keine Identifikationspflicht auf Online-Plattformen wie ebay-Kleinanzeigen oder Quoka gibt, können auch die Kleinanzeigen-Portale selbst längst nicht alle dubiosen Anzeigen erkennen und löschen.

Trotzdem hat die Bundesregierung bislang keine Pflicht zur Verifizierung oder eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde, mit der die Herkunft der Tiere nachvollziehbar wäre, eingeführt.

Die Umfrage von VIER PFOTEN zeigt jedoch deutlich die Erwartung der Bevölkerung: 89 Prozent sprechen sich für eine gesetzliche Rückverfolgbarkeit aller Tiere aus. 86 Prozent sind der Ansicht, dass es Gesetze für den Verkauf von Tieren auf Online-Plattformen geben muss und 85 Prozent der Befragten befürworten eine verpflichtende Verifizierung aller Tierverkäufer.

Ergebnisse der Marktforschung

Ergebnisse der Marktforschung

Die ausführlichen Ergebnisse der VIER PFOTEN Umfrage zum illegalen Welpenhandel

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