
Es ist an der Zeit, der Pelzindustrie in Europa ein Ende zu machen!
Die EU muss auf unsere Stimmen hören
Am 18. Mai 2022 startete die Europäische Bürgerinitiative (EBI) #FurFreeEurope mit dem Ziel, mindestens 1 Million Unterschriften von EU-Bürgern zu sammeln. In weniger als zehn Monaten haben über 1,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger für ein #FurFreeEurope unterschrieben und die EBI hat in 21 Mitgliedsstaaten die nationalen Schwellenwerte erreicht. Formale Voraussetzungen für eine EBI sind das Sammeln von einer Million Unterschriften und das Erreichen von Unterschriftenschwellen in mindestens 7 Mitgliedsstaaten.
Was passiert jetzt?
Derzeit durchlaufen die Unterschriften einen strengen Validierungsprozess durch die Mitgliedstaaten, bevor sie an die Europäische Kommission weitergeleitet werden. Nach dem Validierungsprozess, der bis zu 3 Monate dauern kann, muss die Europäische Kommission die EBI in Betracht ziehen und innerhalb von 6 Monaten eine Antwort geben. In den nächsten Monaten werden sich VIER PFOTEN und andere Tierschutzorganisationen darauf konzentrieren, mit den relevanten EU-Institutionen zu sprechen und wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um sicherzustellen, dass ein Verbot von Pelzfarmen und -verkäufen in die EU-Tierschutzgesetzgebung aufgenommen wird.
Die Realität auf Pelzfarmen in Europa
- NICHT ZU AKZEPTIEREN: Die Lebensbedingungen von unschuldigen Wildtieren wie Marderhunden, Füchsen und Nerzen, die zur Pelzgewinnung gezüchtet werden, sind entsetzlich.
Sie sind ihrem Schicksal hilflos ausgeliefert, werden in winzigen Käfigen gehalten und brutal für ihren Pelz getötet.
Fordern Sie gemeinsam mit uns die EU auf, nicht nur die Pelztierzucht zu verbieten, sondern auch ein Verkaufsverbot von Pelzprodukten in Europa umzusetzen. - NICHT SICHER: Pelztierfarmen stellen ein Risiko für die Gesundheit von Mensch und Tier dar. Während der COVID-19-Pandemie kam es in Hunderten von Nerzfarmen zu Ausbrüchen des Coronavirus. Zudem wurden neue Varianten des Virus von Tieren auf Menschen übertragen.
Das kann wieder passieren, wenn wir es nicht verhindern! - NICHT NACHHALTIG: Die Pelztierzucht hat große Auswirkungen auf die Umwelt und stellt eine ernsthafte Bedrohung für unseren Planeten dar. Bei der Herstellung von Pelzen werden giftige Chemikalien eingesetzt. Hinsichtlich der Verschmutzung des Bodens durch giftige Metalle, gehört die Pelzverarbeitung und -färberei zu den fünf Branchen mit der höchsten Verschmutzungsintensität.
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