Zusammenleben hund & Mensch

Ratgeber für Hundehalter: Warum Sozialisierung und Erziehung für Hunde so wichtig sind

17.11.2017

Leben mit dem Menschen

Wichtig für ein harmonisches Zusammenleben von Hund und Mensch ist die richtige Sozialisierung. Außerdem braucht der Hund innerhalb seiner Familie klare Regeln, an die er sich halten kann.

Hundehalter und Hund

Der Mensch zeigt sich als souveräne Autorität durch sein ruhiges, gelassenes und konsequentes Auftreten. Er vermittelt Sicherheit im Alltag und vor allem in entscheidenden Situationen. Einmal aufgestellte Regeln wie z.B. Tabuzonen, gegebene Signale, wer-den eingehalten. Anschreien oder gar körperliche Züchtigung sind ein absolutes Tabu in der Erziehung. Die Körpersprache des Menschen muss für den Hund eindeutig sein und darf ihn nicht irritieren (eine für den Menschen freundliche Annäherung wie z. B. direktes aufeinander zugehen, direkter Augenkontakt, Umarmung) kann auf den Hund bedrohlich und respektlos wirken.

Kind und Hund

Zu einem harmonischen und unproblematischen Zusammenleben zwischen Kind und Hund gehört der respektvolle Umgang mit dem Tier. Kinder müssen unbedingt verstehen, dass sie notwendige Grenzen im Zusammenhang mit dem Hund einzuhalten haben (Ruhe bei der Fütterung, ungestörten Schlaf, dem Hund den Rückzug gewähren u.v.m.). Ihnen muss klar sein, dass ein Hund kein Spielzeug, sondern ein Lebewesen mit sehr eigenen Bedürfnissen ist, die es zu respektieren gilt. Diesen Umgang müssen Kinder unbedingt unter der Anleitung eines Erwachsenen lernen.

Besucher und Hund

Besucher, insbesondere solche ohne Hundeerfahrung, und Kinder können im Umgang mit dem Tier grobe Fehler begehen. Der Hundehalter sollte stets auf das Wohlergehen seines Tieres bedacht sein und jeden Besucher auf die Bedürfnisse des Hundes aufmerksam machen und notfalls auch einschreiten, um seinen Hund vor dem unbedachten und unsachgemäßen Verhalten des Besuchers zu schützen.

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