
Am 26. Februar ist Weltsterilisationstag
Überpopulation vermeiden und Katzenleben retten
Hamburg, 22. Februar 2019 – Katzen sind seit Jahren die beliebtesten Haustiere der Deutschen. Doch neben den zahlreichen Heimtieren, die in einem geschützten Zuhause aufwachsen, leben Millionen Streuner in Stadt und Land und vermehren sich unkontrolliert. Die Folge: Überpopulation. Der Weltsterilisationstag am 26. Februar soll das Schicksal der Streunerkatzen in den Fokus rücken.
Die herrenlosen Katzen fristen oft ein hartes Dasein. Jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben. Ein weiteres Problem: Mit wachsender Anzahl der Streunerkatzen steigt auch die Anzahl der Parasiten und das Risiko für Infektionskrankheiten. „Viele wildlebende Katzen, können nur selten behandelt werden und sterben oft qualvoll. Dazu kommt, dass manche Katzenkrankheiten sehr ansteckend sind“, sagt Manuela Stau. „Zum Weltsterilisationstag appelliert VIER PFOTEN daher an alle Halter von Katzen, ihre Tiere kastrieren zu lassen. Denn auch Hauskatzen mit Freigang, tragen zu der Überpopulation bei, wenn sie sich mit Streunerkatzen verpaaren.“
VIER PFOTEN engagiert sich seit Jahren für Streunerkatzen in Deutschland und führt, neben Aufklärungsarbeit auch Kastrationsaktionen durch. Dazu werden die Tiere möglichst schonend eingefangen, tierärztlich versorgt und kastriert. Anschließend werden die Katzen in ihrem Revier wieder freigelassen.
In unserem Kurzfilm wird eine solche Kastrationsaktion dargestellt. Zum Video geht es hier.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-themen/themen/streunerhilfe
VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die 1988 von Heli Dungler und Freunden in Wien gegründete Organisation tritt für eine Welt ein, in der Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Im Fokus ihrer nachhaltigen Kampagnen und Projekte stehen Streunerhunde und -katzen sowie Haustiere, Tiere in der Landwirtschaft und Wildtiere – wie Bären, Großkatzen und Orang-Utans – aus nicht artgemäßer Haltung sowie aus Katastrophen- und Konfliktzonen. Mit Büros in Australien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Kambodscha, Kosovo, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Südafrika, Thailand, der Ukraine, den USA, dem Vereinigten Königreich und Vietnam sowie 13 Wildtier-Schutzzentren und Partnerprojekten weltweit sorgt VIER PFOTEN für rasche Hilfe und langfristige Lösungen.