Wir haben es satt!

10.000 Fußabdrücke für die Agrarwende

20.1.2021

Update 16. Januar 2021 

Wow! Rund 10.000 Fußabdrücke für Tiere, Klima und bäuerliche Höfe. Mit euren Forderungen haben wir am Kanzleramt ein eindrucksvolles Zeichen gesetzt – pandemiekonform mit Abstand und Maske! Im Superwahljahr 2021 ist die Tierschutz- und Agrarwende wichtiger denn je. Unsere Botschaft „Massentierhaltung abwählen“ ist angekommen. Wir bleiben dran. #AgrarwendeLostreten   

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Samstag, 16. Januar 2021, 12 Uhr, im Livestream

Online-Aktion Fußabdruck – Abstimmung mit den Füßen für die Agrarwende! 

Wir verzichten dieses Mal auf eine Großdemo mit bundesweiter Anreise. Bleibt bitte wegen der Pandemie zu Hause und schickt uns eure Fuß- bzw. Schuhabdrücke mit einer Forderung zu. Wir bilden mit den Fußabdrücken ein Protestbild am Kanzleramt – so stimmen wir gemeinsam für die Agrarwende ab. Hinterlasse hier deinen Fußabdruck: www.wir-haben-es-satt.de/fussabdruck

Wir fordern: Massentierhaltung abwählen!

Tierfabriken stoppen – Stallumbau fördern & Tierzahlen reduzieren! 

Eine gescheiterte EU-Agrarreform, Bankrotterklärung in der Klimakrise und Billigfleisch auf Kosten von Mensch, Tier und Umwelt – diese Agrarpolitik muss abgewählt werden! Seit 15 Jahren macht das unionsgeführte Landwirtschaftsministerium knallharte Klientelpolitik für die Industrie. Diese Politik lässt Tiere leiden, macht das Klima kaputt und treibt zehntausende Höfe in den Ruin. Doch im Superwahljahr 2021 entscheiden wir alle über die Zukunft von Landwirtschaft. Laut und entschlossen fordern wir im Januar einen echten Politikwechsel: Vom Acker bis zum Teller – Agrar- und Tierschutzwende jetzt!  

Wir haben es satt:  

  • ...dass Schweine wochenlang in körperenge Kastenstände eingesperrt werden 
  • …dass Rinder und Schweine in extremer Enge auf Beton-Spaltenboden in stickigen, dunklen Ställen leben müssen. 
  • …dass Kühe durchgängig angebunden werden dürfen und ihre Kälber sofort nach der Geburt von der Mutter weggenommen werden. 
  • …dass jährlich Millionen Brudertiere getötet werden, die die Industrie nicht gebrauchen kann. 
  • …dass Tieren Körperteile abgeschnitten werden, weil man sie an ein miserables Stallsystem anpassen möchte. 
  • …dass Bäuerinnen und Bauern eingeredet wird, das müsste so sein. 

Wir fordern:

  • Tierzahlen in den Ställen drastisch reduzieren: Wir brauchen mindestens eine flächengebundene Tierhaltung
  • Abkehr von der ruinösen Exportorientierung
  • Tiergerechte Haltungsbedingungen sowie ein Ende der Amputationen am Tier
  • Qual- und Hochleistungszuchten beenden
  • Tierqualen bei Transport und Schlachtung stoppen
  • Schluss mit der pauschalen Subventionierung und dafür echte Förderung von Tier- und Klimaschutz
  • Beendigung der Billigfleisch-Politik des Handels
  • Klimakrise bekämpfen – Konsum tierischer Produkte senken!

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