Dogs for people

Vom Streuner zum Therapiehund – ein VIER PFOTEN Projekt in Rumänien 

12.11.2017

Wie wir helfen

Die spezielle Tier-Mensch-Beziehung macht den großen Erfolg tiergestützter Therapie aus: Ein Tier begegnet einem Menschen unvoreingenommen, daher kommunizieren Menschen mit geistiger Behinderung meist leichter mit einem Tier als mit einer Person.

Das Team arbeitet mit zwei Psychologinnen regelmäßig in mehreren Institutionen im Großraum Bukarest. Die Kinder und Jugendlichen, die an der tiergestützten Therapie teilnehmen, werden zweimal in der Woche eine Stunde von „ihrem“ Therapiehund und dem Hundetrainer besucht. Alle Treffen werden von ihren Betreuern überwacht. Die Patienten machen leichte Übungen mit dem Hund, sie lernen zum Beispiel, wie sie den Hund füttern und belohnen können. Durch die Entwicklung einer tiefen Beziehung zu dem Hund wird ihr Selbstbewusstsein gefördert und sie können besser mit Alltagssituationen umgehen.

Mehr Selbstvertrauen

Die Psychologen stellen einen deutlichen Fortschritt im Verhalten der Kinder und Jugendlichen fest, die Entwicklung der Patienten ist sehr positiv. Sie agieren mit mehr Selbstvertrauen, können sich besser konzentrieren, sind weniger aggressiv und nehmen ihre Aufgaben mit den Hunden sehr ernst. Umgekehrt wird den Hunden ein Ausmaß an Beachtung und Zuneigung zuteil, das sie nie erleben durften.

VIER PFOTEN ist die erste Organisation, die mit diesem Projekt die tiergestützte Therapie nach Rumänien gebracht hat. „Dogs for People“ ist die einmalige Chance zu zeigen, dass Streunerhunde eine wichtige Aufgaben erfüllen können.

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